Lokstadt Winterthur
Langmatz Unterflurverteiler EK 600 / EK 800
Implenia Schweiz AG / Stadtwerk Winterthur
Unterflurverteiler als Infrastrukturlösungen für Veranstaltungen
Als Ausgangslage, für die Auswahl der Langmatz-Unterflurelektranten, ist das Nutzungskonzept der Stadt Winterthur sowie der offizielle Auftrag an Stadtwerk Winterthur, die Anforderungen dieses Konzepts beim Projekt Lokstadt Winterthur umzusetzen. Der Gestaltungsplan bestimmt, dass die öffentlichen Freiflächen besonders gute gestalterischer Qualität aufweisen und den verschiedenen Nutzungsansprüchen für kulturelle Veranstaltungen und bediente Stände gerecht werden müssen. (Quelle: Auszug aus Nutzungskonzept der Stadt Winterthur)
Das Ausrüstungspotenzial, die Kombination von Energie und Frischwasser sowie die Qualität der Unterflurverteiler waren ein massgebliches Auswahlkriterium. Die Anforderung einer einfachen Feld-Bedienung durch unabhängige Veranstalter (Food Truck Betreiber/in) sowie die einzigartige Ausführung einer Tauchglocke, welche bei aufkommendem Starkregen eine essenzielle Betriebssicherheit garantiert, waren zusätzlich wichtige Entscheidungspunkte für die Langmatz-Unterflurverteiler Generation.
Dank seiner kompakten Bauart verkürzt sich für den Baumeister der Einbauprozess massgeblich. Gegenüber Mitbewerbern benötigt der Langmatz-Unterflurverteiler bloss eine ausnivellierte Magerbetonplatte zur Platzierung der modularen Schachtkorpus-Technik. Danach erfolgt eine anforderungsgerechte Verdichtung der vorhandenen Bodenarten. Somit wird keine Ausbetonierung der Unterflurverteilerkörper nötig.
Die vordefinierten Rohrmembranen werden mit einem simplen Hammer ausgeschlagen und erfordern keine speziellen Werkzeuge. Diese vordefinierten Ausprägungen ermöglichen einen raschen Einbau der Rohrinfrastruktur sowie der essenziellen Drainage.
Seitens Langmatz-Unterflurverteiler gab es keine nennenswerten Herausforderungen zu erwähnen. Da jedoch die detaillierten QM-Prozessabläufe in den verschiedenen Werkabteilungen geregelt sind und diese unabhängig agieren, stellte sich die Koordination der verschiedenen Schnittstellen, von Bauherrschaft über den Unterhalt der Infrastruktur bis hin zum Besitzer/Betreiber der Unterflurverteiler, als Herausforderung dar.
"Als grösster urbaner Platz der Stadt Winterthur soll der Dialogplatz eine gesamtstädtische Bedeutung haben und sich durch seine Lebendigkeit auszeichnen. Er soll als Piazza von verschiedenen Bevölkerungsgruppen genutzt werden. Verweilen, geniessen, spielen sind die primären Bedürfnisse, die hier befriedigt werden." Andreas Lanz, Leiter Netzbetrieb Technik, Stadtwerk Winterthur.